Das Fest der Freude und des Lachens
Eure Wahl
Einleitung
Die Wanderer
Das Jetland
Forum

Unheimliche Gestalten

Schon am gleichen Abend hatten wir ersten Kontakt mit den Räubern. Dabei stellte sich heraus, dass diese vom Grafen als gefährliche Vogelfreie bezeichnete Leute, ehemalige Soldaten waren, die nur auf der Suche nach etwas Essbarem waren. Nachdem wir ihnen aus der Burg Speis' und Trank gebracht hatten, zogen sie unter Lob und Dank für die edle Spende wieder von dannen.

Noch während wir innerhalb der Burgmauern über diesen seltsamen Vorfall grübelten, erschalten Alarmrufe aus dem Burghof. Wo plötzlich aus dem Nichts schwarze Gestalten erschienen waren. Von ihnen gingen Trauerlaute aus, so schlimm, wie wir sie noch nie zuvor gehört hatten. Als Bruder Orm und Doktor Gabriel versuchten mit den Wesen Kontakt aufzunehmen, um ihnen zu helfen, griffen sie die beiden ganz unerwartet an um sogleich wieder in Lethargie zu verfallen. Kurz darauf war der Spuk auch schon wieder vorbei.
Ob dieser Vorkommnisse zogen wir uns Gedanken verloren auf unser Zimmer zurück, um dort über die heulenden Wesen zu reden und um unsere Verletzten zu versorgen.

Am nächsten Morgen erfuhren wir das zwei Schwestern aus einem nahgelegenen Dorf in die Burg gebracht wurden. Ihre Haut hatte sich schwarz verfärbt, wobei sich auf ihrer linken Wange ein weißes Muttermal deutlich von der dunklen Haut abhob. Als sie zur weiteren Beobachtung in das gräfliche Verlies eingeschlossen werden sollten, werten sie sich mit Leibeskräften, sodass es fünf gestandener Männer bedurfte, um sie in ihre Zelle zubringen. Dort eingesperrt, hörten wir die beiden Schwestern nun Tag und Nacht weinen. Was stark an unseren Nerven zerrte.

- Damry Satayadeep

Kapitel

Abschnitt
Freudiges Wiedersehen
Unheimliche Gestalten
Der verschollene Sohn
Im Bann des Dämonen
Das lustige Ende
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