Llano Vangirion
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In Mallnberg

Ich sehnte mich nun sehr nach einem Wiedersehen mit meiner Familie und daher beschloß ich, zurück nach Mallnberg zu reisen. Je näher ich in den folgenden Tagen meiner Heimat kam, desto freudiger wurde ich und nachdem ich - von meiner Ausbildung bei Rodwin einmal abgesehen - fast zwei Jahre von zu Hause fort gewesen war, erreichte ich am späten Nachmittag eines wolkigen Tages schließlich das Umland von Mallnberg. Als ich schließlich unseren Hof zwischen den Feldern auftauchen sah, begann ich vor lauter Aufregung den Rest der Strecke zu rennen. Die Freude meiner Familie über mein völlig unerwartetes Auftauchen war unbeschreiblich und wir fielen uns überglücklich in die Arme. Es wurde ein langer Abend, denn es gab viel zu berichten! Viegan, mein ältester Bruder, war Vater eines prächtigen Jungen geworden; außerdem hatte er die Führung unseres Hofes übernommen. Gendlon, unter den Brüdern der zweite, hatte inzwischen geheiratet. Sig-man und Philia, meine beiden jüngsten Geschwister, hatten noch kein Glück in der Liebe gehabt, dafür konnte ihr Tagewerk sich sehen lassen: Sigman war Schreiber in der Bibliothek geworden und Philia Heilerin und Priesterin der Saïla. Irina lebte nicht mehr auf unserem Hof; sie war sehr zum Mißfallen meiner Eltern Frau eines Gauklers geworden und mit ihm in die Ferne gezogen. Meine Großeltern hatten ein Leben unter ihresgleichen vorgezogen und waren kurz nach meiner Abreise nach Dreywassern nach Norden gezogen und wohnten nun in einer Elfensiedlung am äußersten Rande des Malmtals. Auch ich mußte natürlich erzählen, wie es mir ergangen war.

Die nächsten zwei Jahre, die ich wieder auf dem Hof meiner Eltern verbrachte, waren wunderschön. Ich genoß die einfache Ordnung und die Überschaubarkeit, die in Mallnberg herrschte. Daneben verstand ich mich auch nach Monaten mit meinen Eltern und meinen Geschwister so gut, daß die harte Arbeit, die täglich auf dem Feld zu verrichten war, leicht von der Hand ging. Mit der Zeit sehnte ich mich aber wieder nach ein wenig mehr Aufregung und so kam, was kommen mußte: ich verließ zum zweiten Mal den Hof meiner Eltern, um mein Glück in der Ferne zu suchen.

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